Fragen und Antworten

Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen

Fragen und Antworten

Sie haben technische Fragen zu Ihrem RCT Power Speichersystem? Hier erhalten Nutzer Antworten auf häufig gestellte Fragen.

Anleitungen, Technische Dokumentationen und Zertifikate finden Sie auch in unserem Download-Bereich.

RCT Power Speichersystem

1. Kann ich mein RCT Power Speichersystem nachträglich erweitern?

Wir bieten Ihnen flexible RCT Power Batterien mit einer Bruttokapazität von 5.7, 7.6, 9.6 oder 11.5 kWh. Der Speicher kann jederzeit in 1.9 kWh Schritten bis max. 11.5 kWh im „Plug and Play“ Verfahren erweitert werden. Die Kapazität der Batterieerweiterung orientiert sich an der tatsächlichen Kapazität im bestehenden Batterieturm. Aus diesem Grund empfehlen wir eine Batterieerweiterung innerhalb der ersten 18 Monate, um die Erweiterung bestmöglich zu nutzen. Die Garantie wird durch die Batterieerweiterung nicht beeinflusst, da diese auf jedes einzelne Modul bezogen ist.

Zusätzlich ist beim Einbau der Erweiterung die korrekte Vorgehensweise zu beachten, die in der technischen Dokumentation „TD6“ beschrieben ist.

 

2. Kann ich auch meine Brauchwasser-Wärmepumpe gezielt ansteuern?

Wir bieten Ihnen mit unserem Multifunktionsrelais die Möglichkeit, zusätzliche Verbraucher individuell anzusteuern. Achten Sie bei Wärmepumpen auf das SG-ready Label! Ein- oder Ausschaltbedingungen steuern Sie über unsere RCT Power App.

 

3. Bietet RCT Power auch eine Ersatzstromversorgung?

Dank unserem DC-gekoppelten Speichersystem mit RCT Power Switch bleibt auch bei Netzausfall die PV Anlage vollkommen funktionsfähig. Sie lädt die Batterie oder deckt Ihren Energiebedarf mit Ersatzstrom. Der Anschluss erfolgt über den RCT Power Switch. Diese Box ist beim DC-gekoppelten Speichersystem jederzeit nachrüstbar. Unser System ist nach VDE-2510 zertifiziert.  

 

4. Wie berücksichtigt das Speichersystem die aktuelle Wetterlagen, obwohl keine dauerhafte Internetverbindung besteht?

Das RCT Power Speichersystem speichert die Verbrauchsdaten wie auch die Einstrahlungsdaten der letzten 30 Tage als 5 Minuten Mittelwerte. Diese aktuellen Einstrahlungsdaten stehen bei Photovoltaikanlagen permanent zur Verfügung und dienen als Grundlage zur Bestimmung des Lade- /Entladealgorithmus. Bei der Inbetriebnahme wird zudem beim Hauptgerät die Anlagenpeakleistung (der gesamten PV-Installation, für die die externe Leistungsbegrenzung gelten soll) und die dynamische externe Leistungsbegrenzung über die RCT Power App eingestellt. Das dient ebenfalls als Grundlage für einen optimierten Verlauf.

 

5. Kann ich mein RCT Power Speichersystem mit Cloud-Geschäftsmodellen anderer Anbieter kombinieren?

Wir stellen Schnittstellen zur Verfügung, die mit Cloud-Lösungsanbietern gekoppelte werden könnten. Ein Cloudlösung stellen wir bis jetzt noch nicht zur Verfügung.

 

6. Wird das RCT Power Speichersystem so betrieben, dass es netzdienlich ist?

Ja, mit unserem prognosebasiertem Lademanagement überwachen wir einerseits den Lastgang und generieren damit einhergehend Last- und Ertragsprognosen. Hierdurch können wir das Laden der Batterie verzögern, um den Mittagspeak der PV-Anlage in der Batterie zwischenspeichern zu können. Damit entlasten wir das Netz zur Mittagszeit, erhöhen die Eigenverbrauchsquote und schonen die Batterie, weil diese erst wesentlich später vollgeladen wird. Zudem können Sie bei Bedarf unser Speichersystem in einem Bereich zwischen 0 % - 100 % dynamisch abregeln. Insofern ist sogar die Realisierung eine Null-Einspeise Anlage möglich.

 

7. Wie gut funktioniert das RCT Power Speichersystem bei Beschattung?

Partielle Beschattungen führen bei PV Anlagen grundsätzlich zu Mindererträgen. Kostenintensive Moduloptimierer können die Mindererträge auf ein Minimum reduzieren. MAX POWER CONTROL ist eine interne Regelstrategie auf Stringebene, die auch bei teilbeschatteten Modulfeldern immer den optimalen Arbeitspunkt (globaler MPP) findet und somit ähnlich den Moduloptimierern die Ertragsminderung nur auf die betroffenen Module reduziert. MAX POWER CONTROL optimiert Ihren Solarertrag ohne zusätzliche Kosten – ganz einfach!

 

8. Das Speichersystem von RCT Power kommt ohne dauerhafte Internetverbindung aus. Wie funktioniert das? 

Unsere Wechselrichter (Power Inverter, Power Storage AC und Power Storage DC) sind mit einem internen Datenloggern ausgerüstet. Die Daten können mit der Power App lokal via Lan oder WLAN mit einem Smartphone oder Tablett visualisiert werden. Eine Internetverbindung ist somit nicht notwendig und daher herstellerseitig auch nicht gefordert.

 

9. Was ist eigentlich mit „Schwarzstart“ gemeint?

Der Begriff „Schwarzstart“ kommt eigentlich aus dem Gebiet der konventionellen Kraftwerkstechnik und bezeichnet die Möglichkeit des Anfahrens eines Kraftwerksblocks unabhängig vom Stromnetz. Ihr RCT Power Speichersystem mit Power Storage DC und Power Switch besitzt diese Fähigkeit ebenfalls. Es benötigt lediglich ausreichend Solarenergie um den Betrieb aufzunehmen.

 

10. Wie funktioniert der „Schwarzstart“ bei RCT Power?

Das RCT Power Speichersystem schaltet sich nur in Ausnahmesituationen aus: Es steht über längere Zeit keine Leistung aus der PV-Anlage zur Verfügung und die Batterie kann nicht durch Erhaltungsladung aus dem Netz (Netzausfall) nachgeladen werden. Das System schaltet sich zum Schutz vor Tiefentladung der Batterie aus. Sobald die Sonne wieder scheint, schaltet sich das System (auch ohne Netz) wieder selbsttätig ein. Zuerst wird die Batterie geladen (bis SOCmin (Insel) +3%), bevor dann der Ersatzstrombetrieb gestartet wird.

 

11. Warum funktioniert der „Schwarzstart“ nicht?

Wenn beim letzten Versuch ein Ersatzstromnetz aufzubauen dies 3 Mal in Folge nicht geklappt hat (z.B. wegen zu hoher Last) ist es normativ vorgesehen, dass vor einem weiteren Versuch zuerst mindestens einmal eine Verbindung mit dem Netz vorhanden gewesen sein muss.



12. Womit wird "Schwarzstart" oft verwechselt?

Oft wird unter „Schwarzstart“ auch das Starten des Speichersystems ohne PV-Leistung (nur mit Batterie) verstanden. Dies ist so aktuell bei der RCT Power Battery System nicht vorgesehen, da das System zur Bereitstellung einer Ersatzstromversorgung konzipiert ist und nicht als Insellösung.

 

 

RCT Power Battery

1. Welchen Lithium Ionen Batterietyp verwendet RCT Power?

Unseren Kunden sind Lebensdauer und Sicherheit der Batterie sehr wichtig. Daher verwenden wir in unserer Power Battery ausschließlich Lithium-Eisen-Phospat Batteriezellen (LiFePO).


2. Was ist das Besondere an diesen LiFePO-Batteriezellen?

LiFePO-Batteriezellen gehören zu den sichersten am Markt verfügbaren Lithium Ionen Batterien. Dank der Zellchemie ist ein „Thermal run-away“ - ein thermisches Durchgehen nahezu ausge-schlossen. Auch in Extremsituationen ist diese Zelle eigensicher. Eine Brandgefährdung durch diese Zelle ist somit nicht gegeben.

Darüber hinaus zeichnen sich LiFePO-Batterien durch eine hohe Zyklenfestigkeit und somit eine lange Lebensdauer auch bei intensiven Belastungen aus. Die sehr hohe Strombelastbarkeit der LiFePo-Batterien ist insbesondere dann geeignet, wenn Sie Ihre Batterie schnell laden möchten, über die Anschaffung eines Elektroauto nachdenken oder bei Stromausfall eine Vielzahl an leistungsstarken Verbrauchern sicher versorgen möchten.


3. Wieso wurde das Batteriemanagement zusammen mit dem Karlsruher Institut für Technologie (Kit) entwickelt?

Durch die Kooperation mit dem KIT sind wir in der Lage, ein maßgeschneidertes Batteriemanagement anzubieten. Ein exaktes Vermessen der Batterieeigenschaften und ein darauf optimal abgestimmtes Lademanagement garantieren höchste Effizienz, lange Lebensdauer sowie ein Höchstmaß an Sicherheit.

 

4. Was versteht man unter intelligentem Ladeverhalten? Wie führt RCT Power das durch?

Ein intelligentes Ladeverhalten steuert die Stromeinspeisung in die Batterie. Dafür merkt sich das RCT Power Speichersystem die Verbrauchswerte sowie die Solarstromerzeugung der letzten 10 Tage. Kombiniert diese mit den aktuellen Einstrahlungswerten und errechnet so den optimalen Sollwert für das Lade- und Entladeverhalten der Batterie. Abregelungsverluste werden so vermieden.

 

5. Welchen Nutzen habe ich vom prognosebasierten Laden der Batterie?

Batteriespeichersystem müssen abhängig von unterschiedlichen Rahmenbedingungen sicherstellen, dass z.B. nur 30 %, 50 % oder 70 % der erzeugten Leistung eingespeist werden dürfen. Je nach Auslegung können hierbei Verluste im 10 %-stelligen Bereich entstehen. Prognosebasierte Ladestrategien reduzieren diese Verluste auf ein Minimum und optimieren Ihren Eigenverbrauch. Unter Einbeziehung von Last- und Ertragsprognosen wird erst dann geladen, wenn dies ertrags- und netztechnisch sinnvoll ist. Höhere spezifische Erträge sowie geringere Abregelungsverluste sind Ihre Vorteile. Ein positiver Nebeneffekt ist eine erhöhte Batterielebensdauer.

 

6. Wird für das prognosebasiertes Ladeverfahren ein Internetzugang benötigt?

In Kooperation mit dem Fraunhofer Institut für solare Energiesysteme in Freiburg haben wir eine Methode entwickelt, die ohne externe Wetterdaten auskommt. Weder gebührenpflichtige Wetterdaten noch ein Internetanschluss sind für unser prognosebasiertes Ladeverfahren vonnöten.

 

7. Die Daten werden im Wechselrichter gespeichert. Welche Datenmengen bzw. wieviele Jahre können abgespeichert werden?

5 Minutenwerte aller geloggten Daten – 89 Tage
Tageswerte aller geloggten Daten - 11 Jahre
Monatswerte aller geloggten Daten - 85 Jahre
Jahreswerte aller geloggten Daten - 1000 Jahre

 

8. Ich habe ein RCT Power Speichersystem. Muss ich die Batterie regelmäßig vollladen?

Nein, das geschieht automatisch. Die RCT Power Battery wird alle 30 Tage kalibriert. Für diesen Vorgang wird der Akku auf 100 % geladen. Danach nimmt sie wieder den normalen Betrieb auf.

 

9. Meine RCT Power Battery lädt sich ca. alle 30 Tage automatisch auf 100 % auf. Warum?

Dieser Kalibrierungsprozess ist notwendig, um den SoC (State of Charge) kontinuierlich bestimmen zu können.

 

10. Sobald meine RCT Power Battery bei 5 % steht, wird sie mit 100 W geladen: Ist das so richtig?

Ja. Bei einem Ladezustand von 7 % wird die Abgabe der Energie an die Hausverbraucher gestoppt. Dann verbraucht die Batterie nur noch wenige Watt für den Stand-by-Verbrauch der Elektronik von Wechselrichter und Batterie. Insbesondere nachts kann der Akku durch diesen Verbrauch die Schwelle von 5 % erreichen. Ist dies der Fall, wird ein Ladevorgang mit 100 W aktiviert, um die Batterie vor weiterer Entladung zu schützen. Erreicht die Batterie wieder 7 %, wird die Erhaltungsladung gestoppt. (Ausgehend von der Standardeinstellung!)

 

11. Sollte meine Batterie zu jeder Zeit immer schnellstmöglich vollgeladen werden?

Zur Akku-Schonung verwendet RCT Power eine besondere Strategie: Gewöhnliche Heimspeicher schalten, sobald überschüssiger Solarstrom zur Verfügung steht, auf „Laden“. Sie sind oft vormittags vollgeladen und verweilen dann den ganzen Tag im maximalen Ladezustand. Die Lebensdauer der Batterie und damit der langfristige Nutzen reduziert sich drastisch. Wir achten darauf, dass der volle Ladezustand erst am Nachmittag erreicht wird. So ist die Verweildauer in diesem Zustand möglichst kurz. Für die abends und nachts benötigte Energie ist es egal, wann der Speicher voll wird. Für die Lebensdauer des Speichers ist das jedoch vorteilhaft. Die Batterieladung und -entladung wird nach einer internen Vorgabe geregelt, die sich entsprechend der Sonneneinstrahlung, des Strombedarfs und der Batterieladung dynamisch ändert.

 

12. Ab und an sinkt mein Ladezustand (SoC) auf 0 % und wird dann wieder bis auf 7 % geladen. Warum passiert das?

Das Battery-Management-System (BMS) überwacht jede Batteriezelle im Speicher auch anhand der Spannung, dadurch werden Ungenauigkeiten in der SoC Ermittlung korrigiert. Somit kann es gelegentlich auch bei geringer Sonneneinstrahlung zu Korrekturen kommen. Das kurzzeitige Erreichen der 0-%-Schwelle ist für die Batterie unkritisch, da die realen Spannungen noch ausreichend von tieferen Spannungsschwellen entfernt sind. Bei Erreichen der 0 % wird die Batterie mit der Erhaltungsladung 100 W bis auf 7 % aufgeladen. Die Energie steht dann wieder dem System zur Verfügung und geht nicht verloren.


13. Was versteht man unter einem Vollzyklus?

Ein Vollzyklus bedeutet das einmalige Laden, Speichern und Entladen des Stromspeichers bei Ausnutzung der gesamten Nutzkapazität des Speichers. Wird der Speicher nicht ganz ausgelastet, spricht man von einem Teilzyklus.

Ein Vollzyklus ist beispielsweise bei folgenden Lade- und Entladezyklen erreicht:

  • wenn die Batterie einmal komplett auf- und entladen wurde.
  • wenn die Batterie zweimal komplett auf- und zweimal zur Hälfte entladen wurde.
RCT Power Battery: Kalibrierung und Balancing

1. Was ist ein Kalibrierungsprozess?

Der Kalibrierungsprozess dient der Bestimmung des Kapazitätswertes der RCT Power Battery, dazu muss die Batterie einmal vollständig geladen (100%) und dann gänzlich entladen (0%) werden. Dieser Vorgang wird vorrangig bei der Ladung über die PV-Erzeugung und bei der Entladung über die Hauslast geregelt. Damit dieser Prozess, z.B. bei sehr geringer Hauslast, nicht zu lang dauert, kann eine forcierte Ladung/Entladung über das Netz auftreten.

Bei dieser Abbildung handelt es sich um einen repräsentativen Kurvenverlauf. Die Zeitabschnitte haben keine zeitliche Skala.

Ablauf Kalibrierungsprozess:

1. Start des Kalibrierungsprozesses mit Ladung der Batterie vorrangig aus der PV-Erzeugung.

2. Start des Balancing, um alle Batteriezellen aufzuladen.

3. Die Ladephase ist beendet.

4. Die Entladephase der Batterie beginnt, sobald das Haus Energie benötigt.

5. Die Batterie wird über die Hauslast entladen. Falls die Hauslast nicht genügt, kann eine aktive Entladung ins Netz notwendig werden.

6. Die Batterie kehrt wieder in den normalen Modus zurück und wird über PV-Erzeugung geladen.

 

 


2. Was ist mit Balancing gemeint?

Das Balancing stellt ein Regelungsverfahren dar, um alle Zellen einer RCT Power Battery auf den gleichen Ladezustand zu bringen und ermöglicht somit eine 100% Vollladung der Batterie neben einem Angleichen der Batteriezellen. Durch das Balancing wird eine hohe Verfügbarkeit der Batteriekapazität, hohe Leistung und Lebensdauer der RCT Power Battery sichergestellt.

Ein Balancing tritt in verschiedenen Betriebszuständen des Systems auf:

    • Während des Kalibrierungsprozesss wird das notwendigen Balancing evaluiert und ein erstes Balancing für einen beschränkten Zeitraum durchgeführt.

    • Basierend auf dieser Evaluierung findet nach dem Kalibrierungsprozess ein weiteres Balancing statt, bis die Batteriezellen innerhalb eines Power Battery Slaves auf einem ähnlichen Niveau liegen.

    • Das Balancing findet während des Kalibrierungsprozess zwischen der Lade- und Entladephase statt (siehe Schaubild Kalibrierungsprozess).

 

 

3. Wird die Batterie durch das Balancing oder den Kalibrierungsprozess überladen oder tiefentladen?

Nein. Zum Schutz der Batterie steht zur Ladung und Entladung nur die nutzbare Kapazität zur Verfügung. Die in der RCT Power App angezeigten 0 % und 100 % Batterieladezustand (PoC) beziehen sich auf diese nutzbare Kapazität.

 


4. Wie häufig tritt der Kalibrierungsprozess und das Balancing auf?

Der Prozess wird ungefähr alle 30 Tage durchgeführt. Da dieser Prozess mit Stand Feb. 2022 optimiert wurde, kann dies anfänglich zu längeren Balancing-Zeiten führen.

 


5. Warum wird auf 100 % geladen, wenn die Batterie-Einstellung SoC-Target 97 % ist?

Die RCT Power Battery wird alle 30 Tage kalibriert. Für diesen Vorgang wird die Batterie auf 100 % geladen. Danach nimmt sie wieder den normalen Betrieb auf und berücksichtigt die vorherigen Batterie-Einstellungen. Dies ist ein sicherer Ablauf und dient der Leistungsoptimierung der RCT Power Battery.

 

 

6. Wie lange dauert der Kalibrierungsprozess und das Balancing?

Der Kalibrierungsprozess und das Balancing können unterschiedlich lang dauern. Ein Zeitraum von 30 Minuten bis zu 5 Stunden ist durchaus gewöhnlich.

 


7. Warum entlädt die RCT Power Battery während des Kalibrierungsprozesses auf SoC = 0 % ?

Um die Kapazität der Batterie zu bestimmen, ist eine Entladung bis auf 0 % notwendig. Dies ist ein gesichertert Ablauf zur Leistungsoptimierung und bedeutet keine Tiefentladung.

 

 

8. Warum lädt die Batterie weiter, obwohl der SoC = 100 % ist?

Wenn sich eine RCT Power Battery im Balancing befindet, wird das Balancing mit SoC = 100 % angezeigt. Auf dem Display des Wechselrichters ist die Darstellung von Nachkommastellen nicht möglich. Das Balancing wird in der RCT Power App mit einem Wert von “SoC = 99,9 %” angezeigt.

 

 

9. Warum kann die Batterie nicht entladen werden, obwohl SoC = 100 % angezeigt wird?

Um die Messung beim Kalibrierungsprozess vollständig und korrekt auszuführen, ist eine Entladung der Batterie während der Ladephase auf 100 % des Kalibrierungsprozesses nicht möglich.

 

RCT Power Storage

1. Wie funktionieren Software Updates des RCT Power Storage ohne Internetverbindung?

Mit der RCT Power App steht Ihnen auf Ihrem Smartphone oder Tablet immer die aktuellste Firmware zur Verfügung. Dazu müssen Sie nur bei der Erstinstallation aus dem Google Play Store „Aktualisierung zulassen“ wählen. Über die RCT Power App verbinden Sie sich dann einfach mit dem RCT Power Storage und führen bequem das Update durch.

RCT Power App

1. Wo kann ich mich vorab zur RCT Power App informieren?

Die RCT Power App kann für Android Geräte im Google PlayStore geladen werden. Unter „Geräteauswahl“ können Sie dann das Gerät „Demo“ auswählen. Unter „online“ erscheint der Demo Anlagebetrieb. Durch Klicken auf ein Symbol erhalten Sie mehr Information. Unter „Historie“ und Graphik sehen Sie den Verlauf der Demo, durch Doppelberührung des Bildschirms können Sie eine Auswahl treffen.

 

2. Wie verbinde ich die RCT Power App zur Überwachung meiner Speicheranlage?

Für die Erstinbetriebnahme verwendet der Installateur unsere RCT Power App (Android-Version) und verbindet sich via WLAN mit dem Power Storage Geräten. Anschließend haben Sie auch die Möglichkeit, unsere Geräte über LAN oder WLAN Verbindung in Ihr Heimnetzwerk einzubinden.

 

3. Wenn ich in der RCT Power App rechts oben auf das Zahnrad tippe, kommt die Abfrage nach einem LOGIN: Was muss ich als Kunde bzw. Betreiber der Anlage dann eingeben?

Ihr Betreiber Passwort lautet hier ******** (8-mal das Zeichen *)

 

4. Wie funktioniert Monitoring mit der App?

Mit der RCT Power App kann die Anlage auf einfache Art und Weise überwacht und in Betrieb genommen werden. Anlagenüberwachung, eine umfassende Datenvisualisierung sowie diverse Konfigurationsmöglichkeiten und ein „one click update“ bieten alle notwendigen Funktionen, die Installateur und Nutzer erwarten.

 

5. Kann ich mit der App die Batterie kontrollieren?

Mit der RCT Power App steht Ihnen eine umfangreiche Anlagenüberwachung zur Verfügung. Sie enthält eine Vielzahl von Informationen - bis hin zu den einzelnen Zellen eines Batteriemoduls.

 

6. In meiner RCT Power App sehe ich, dass die Batterie nur im Bereich zwischen 7 % bis 97 % genutzt wird. Warum ist das so?

Zur Schonung der Batterie nutzen wir 90 % der maximalen Kapazität. Dadurch wird vermieden, dass die Batterie im vollen oder leeren Zustand ungenutzt bleibt.

70-%-Regelung

1. Was versteht man unter der 70-%-Regelung?

In Deutschland besteht die Regelung, dass installierte PV-Anlagen entweder vom Netzversorger heruntergeregelt werden müssen (dies geschieht mit einem Rundsteuerempfänger) oder maximal 70 % der Anlagen-Nennleistung ins Netz eingespeist werden dürfen.

Die RCT Power Speichersysteme arbeiten mit einer dynamischen 70-%-Regelung. Hierbei wird keine feste Einstellung am Wechselrichter vorgenommen. Der RCT Power Sensor misst stattdessen die Leistung, die am Netzeinspeisepunkt ankommt.

Je nach Leistungsbedarf des Haushalts regelt der Wechselrichter somit dynamisch seine Leistung, sodass am Einspeisepunkt maximal die erlaubten 70 % der Anlagenleistung eingespeist werden.

Falls bei optimalen Wettergegebenheiten mehr als 70 % der installierten PV-Leistung vom Dach kommen, wird die überschüssige Energie in die Batterie eingespeist.

 


2. Wer überprüft, ob die 70-%-Regelung am RCT Power Speichersystem eingestellt ist?

Die Einstellung liegt im Verantwortungsbereich des Installateurs. Er gibt bei der Inbetriebnahme die installierte PV-Leistung sowie die geforderte Leistungsbegrenzung ein und speichert diese Einstellungen.

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