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Stromspeicher und Nachhaltigkeit | RCT Power

Stromspeicher, ein Stück Nachhaltigkeit

Nachhaltig leben – das wollen wir alle. Wir wollen besonders schonend mit den natürlichen Ressourcen umgehen, unsere Umwelt schützen, fair zu anderen Menschen sein und am besten klimaneutral leben. Die eigene Stromerzeugung und Stromspeicher können einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten.

Heute umfasst der Begriff Nachhaltigkeit viele Facetten: die Ökologie und den Klimaschutz, soziales Verhalten, die Ressourcenschonung, langfristiges wirtschaftliches Denken, faire Arbeits- und Vertriebsstandards. Nachhaltigkeit ist das das Prinzip, bei dem nur so viel verbraucht wird, wie gleichzeitig wieder nachwachsen oder regeneriert werden kann. Natur, Umwelt und Wirtschaft sollen durch die schonende Verwendung von vorhandenen Ressourcen im Gleichgewicht bleiben. Die Solarenergie ist fester Bestandteil einer nachhaltigen Energiewirtschaft. Viele Facetten der Nachhaltigkeit finden wir auch bei der Verwendung von Stromspeichern.


Klimaschutz: CO2-Fußabdruck verringern

Deutschland möchte 2050 klimaneutral sein, also nur so viel CO2 emittieren, wie wir verbrauchen. Das heißt unter anderem: Raus aus der Kohle, weg vom Verbrennungsmotor. Stromspeicher können im privaten Bereich wesentlich zu diesem Nachhaltigkeitsziel beitragen: Besitzer von Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) können mit einem Stromspeicher ihren Eigenverbrauchsanteil  auf bis zu 70 bis 80 Prozent steigern. Ohne Stromspeicher erreichen die meisten PV-Anlagen nur 15 bis 30 Prozent. Je mehr Solarstrom wir selbst produzieren und nutzen, desto sicherer können wir sein, dass der Strom klimaschonend und nachhaltig erzeugt wurde.


Mit Stromspeicher Ressourcen schützen

Städte, Gemeinden und Privathaushalte können mit einer dezentraler Energieerzeugung zu maßgeblichen Akteuren der Energiewende werden, so die Einschätzung der Experten. Eine dezentrale Stromerzeugung gilt als besonders ressourcenschonend. Lange Stromleitungen entfallen. Der Ausbau des Versorgungsnetzes mit regenerativen Energien geht erheblich schneller. Überschüssiger Strom wird vor Ort gespeichert und muss nichts ins Netz eingespeist und transportiert werden. Netzdienliche Stromspeicher tragen aktiv zur Nachhaltigkeit bei.


Langfristige Investition tätigen

Auch aus ökonomischer Perspektive kann ein Stromspeicher Teil einer Nachhaltigkeitsstrategie sein. Je höher der Eigenverbrauch, desto weniger muss der Besitzer einer PV-Anlage Strom dazukaufen. Der Selbsterzeuger wird unabhängig von Strompreiserhöhungen.


Nachhaltige Batterietechnologie verwenden

Ein weiterer Nachhaltigkeitsaspekt betrifft die Technologie der Stromspeicher: die Batterie. Es gibt verschiedene Batterietypen. Besonders nachhaltig sind Lithium-Eisenphosphat-Batteriespeicher. Ihre lange Haltbarkeit schont Ressourcen und auch die Ressource an sich ist umweltverträglicher. Lithium-Eisenphosphat ist ein Material, das in seiner chemischen Zusammensetzung als natürliches Mineral vorkommt. Der Verzicht auf problematische Rohstoffe wie Kobalt machen die Lithium-Eisenphosphat-Batterie zur ersten Wahl, wenn es darum geht Ökologie und Ökonomie zu vereinen.

 

Resümee

Stromspeicher leisten einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Mit ihnen lässt sich der CO2-Fußbabdruck substanziell verringern und sie helfen beim Aufbau einer dezentralen Stromversorgung. Bei der Wahl eines nachhaltigen Stromspeichers ist der Batterietyp entscheidend. Lithium-Eisenphosphat-Batterien halten besonders lange, schonen so Ressourcen und rechnen sich auf lange Sicht.

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