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Eigenverbrauch mit Stromspeicher

Eigenverbrauch – Darum lohnt sich ein Solarstromspeicher

Mit einem Solarstromspeicher erhöhen Sie den Eigenverbrauchanteil an Ihrem Solarstrom. Das rechnet sich für Sie.

Eigenverbrauch bedeutet, wie der Name es schon sagt, dass Sie den von Ihrer Photovoltaik-Anlage erzeugten Strom selbst nutzen. Im einfachsten Fall: Die Sonne scheint, Sie stellen die Waschmaschine ein und der simultan erzeugte Strom treibt den Waschautomaten an. Das funktioniert natürlich nicht, wenn Sie nachts oder bei Regen waschen. Hier kommen Solarstromspeicher ins Spiel. Die Batterie speichert Ihren Strom, so dass Sie ihn zu einem späteren Zeitpunkt nutzen können. Berechnungen zeigen, durch eine Kombination aus Solaranlage und Solarstromspeicher steigern Sie den Eigenverbrauchanteil auf 50 bis 80 Prozent.

Zudem sparen Sie bares Geld: Selbst erzeugter Strom ist fast immer günstiger als eingekaufter Strom. Der Preisunterschied beträgt je nach Versorger und Photovoltaik-Anlage bis zu 20 Cent je Kilowattstunde.

 

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Vorteile erhöhter Eigenverbrauch


1. Günstigere Stromkosten

Jede selbst genutzte Kilowattstunde Strom erhöht die Wirtschaftlichkeit der Photovoltaik-Anlage. Denn selbst erzeugter Strom ist günstiger als eingekaufter Strom. Aktuell liegt die Einspeisevergütung bei einer PV-Anlage mit weniger als 10 kWp bei knapp 10 Cent. Die eingekaufte Kilowattstunde hingegen kostet den Verbraucher im Schnitt über 30 Cent. Pro Kilowattstunde sparen Sie über 20 Cent. Das heißt: Je höher Ihr Eigenverbrauch ist, umso schneller amortisiert sich die Anschaffung der Photovoltaik-Anlage und des Stromspeichers.

Da in den Mittagsstunden der meiste Solarstrom erzeugt wird, der größte Verbrauch aber in den Morgen- und Abendstunden stattfindet, ist sinnvoll, den erzeugten Strom in der Batterie zwischen zu speichern. Mit einem Solarstromspeicher schaffen Sie die Voraussetzung, Ihren Eigenverbrauchanteil an selbst erzeugter Energie zu erhöhen und so Ihren Strom viel günstiger zu beziehen.


2. Beitrag zur Energiewende

Ihr Solarstrom stammt zu 100 % aus erneuerbarer Energie. Das ist sicher. Der Strom der örtlichen Netzbetreiber besteht in der Regel aus einem Strommix - meist nur mit 50 % erneuerbaren Energien. Viele Versorger fahren somit eine Doppelstrategie; sie vertreiben neben erneuerbaren Energien auch Kohle- und Atomstrom und tragen nicht zur Energiewende bei.


3. Netzstabilität

Es wird immer mehr zu einem Problem, wenn zu viel Strom aus erneuerbarer Energie gleichzeitig erzeugt wird, zum Beispiel bei einer langen Sonnenperiode. Jeder Photovoltaikanlagen-Betreiber speist dann den Strom ins öffentliche Netz ein. Da es zu wenige Speicher gibt, ist das Netz schnell überlastet. Durch einen optimierten Eigenverbrauchsanteil verbessern Sie die Netzstabilität. Sie verbrauchen den dezentral erzeugten Strom und entlasten so die Stromnetze.

 


So steigern Sie den Eigenverbrauch

Um den Eigenverbrauch Ihrer Photovoltaikanlage zu steigern, gibt es mehrere Möglichkeiten. Die effizienteste ist ein Solarstromspeicher. Er verschafft Ihnen die höchste Flexibilität. Der Speicher bietet darüber hinaus den Vorteil, dass Netzausfälle überbrückt werden.

Ein weiterer Ansatz ist die Kombination aus Photovoltaikanlage und Wärmepumpe, da diese mit Strom angetrieben werden. Wärmepumpen nutzen in der Regel den überschüssigen Strom, der nicht in der Batterie zwischengespeichert werden kann. Damit steigern Sie Ihren Eigenverbrauchsanteil.

Eine dritte Alternative zur Erhöhung des Eigenbrauchs ist eine Wallbox, wenn Sie Besitzer eines E-Autos sind. Produziert Ihre Photovoltaikanlage mehr Solarstrom als im Haushalt gerade verbraucht wird, können Sie diesen für das Laden Ihres Elektroautos nutzen und dieses so günstig aufladen. In Verbindung mit einem Solarstromspeicher können Sie besonders intelligent laden. Ihr Eigenbrauch erhöht sich in doppelter Sicht.

Der vierte Ansatz sind intelligente Energiemanagementsysteme oder andere digitalisierte Gerätesteuerungen. Die Geräte schalten sich dann ein, wenn Ihre PV-Anlage Strom erzeugt, wie beispielsweise die Wasch- oder Spülmaschine.

 


Jetzt mit Solarstromspeicher Eigenverbrauch erhöhen

Ein Solarstromspeicher ist eine besonders effiziente Art den Eigenverbrauchanteil von Ihrer PV-Anlage zu erhöhen. Die Batterie macht Sie unabhängig vom Versorger und Netzbetreiber – und somit auch vor künftigen Preiserhöhungen. Je höher der Eigenverbrauch, desto geringer Ihre Energiekosten.

Sie wollen wissen, wie unabhängig Sie sein können und wie groß der Solarstromspeicher für einen hohen Eigenverbrauch sein muss? Rechnen Sie es aus: mit dem Stromspeicher-Rechner zur optimalen Anlagengröße.

 

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