Stromspeicher-Kauf: 7 Gründe und 7 Tipps

1. Mehr Freiheit von Stromversorgern

Mit einem Stromspeicher werden Sie unabhängiger von Stromversorgern – und somit von zukünftigen Preissteigerungen. Sie werden autarker.

2. Steigerung des Eigenverbrauchs

Bis zu 70 % Ihres erzeugten Stroms können Sie selbst nutzen. Bei einer Photovoltaik-Anlage ohne Stromspeicher liegt Ihr Eigenverbrauchsanteil bei ca. 15 % bis 30 %

3. Unabhängig von Wetterlagen und Tageszeiten

Auch in den Morgen- und Abendstunden nutzen Sie dank eines Stromspeichers selbst erzeugte Energie. Das Gleiche gilt bei Regentagen und wolkenverhangenem Himmel.

4. Erhöhung des Immobilienwerts

Photovoltaik-Anlagen und Stromspeicher steigern nachweislich den Immobilienwert eines Hauses.

5. Sinkende Einspeisevergütung

Nicht nur die Strompreise steigen, gleichzeitig sinkt die Einspeisevergütung von überschüssigen Solarstrom. Das Einspeisen wird immer unwirtschaftlicher.

6. Förderung durch Bund und Länder

Sowohl der Bund als auch Länder und Kommunen legen regelmäßig Förderprogramme für Stromspeicher auf. Durch diese wird die Anschaffung noch attraktiver.

7. Teil der Energiewende

Stromspeicher sind ein wichtiger Baustein zur Transformation der Energieversorgung, weg von zentraler, karbonisierter Energie, hin zu dezentraler, regenerativer Energie. Sie unterstützen diesen Weg.

7 Tipps zum Stromspeicher-Kauf

1. Richtige Batterietechnik wählen

Der Goldstandard in der Batterietechnik für Stromspeicher ist Lithium-Eisenphosphat (LiFePO₄). Diese Akkus überhitzen nicht und besitzen eine sehr lange Lebensdauer.

2. System Performance Index (SPI) beachten

Der System Performance Index (SPI) ist eine Kennzahl zur Bewertung der Energieeffizienz von PV-Speichersystemen. Dieser Index berücksichtigt sämtliche Energieverlustmechanismen und liefert somit realistische Werte zur tatsächlichen Leistung der Speichersysteme. > Erfahren Sie hier mehr.

3. Passende Kapazität wählen

Die Speicherkapazität des Stromspeichers in Kilowattstunden sollte zwischen 0,9 bis 1,6-mal der Leistung der PV-Anlage liegen. Wie hoch die genaue Kapazität sein muss, hängt von Ihrem Verbrauchsverhalten ab. RCT Power bietet deswegen ein breites Spektrum an Batteriespeichern an – mit einer nominalen Kapazität von 3,8−11,5 kWh.

4. Förderprogramme nutzen

Wie oben erwähnt, setzen Bund, Land und Kommunen regelmäßig Förderprogramme auf. Diese sind meist zeitlich befristet. Am besten informieren Sie sich im Internet über die aktuellen Programme in Ihrer Stadt oder Ihrem Bundesland.

5. KfW-Bank-Finanzierung beantragen

Die KfW-Bank bietet in der Regel zinsgünstige Kredite für die Finanzierung eines Stromspeichers an. Informieren Sie sich über die Kreditrahmen und Förderung der KfW-Bank.

6. Netzdienliche Stromspeicher wählen

Eine sogenannte prognosebasierte, intelligente Ladestrategie lädt die Batterie nach Wetterlage und Verbrauchsverhalten. Der Stromspeicher entlastet so das Netz vor Ladespitzen und steigert Ihren Eigenverbrauch. Viele Förderprogramme schreiben daher eine netzdienliche Speicherung vor.

7. PV-Anlage nachrüsten

Viele alte PV-Anlagen fallen aus der Einspeisevergütung heraus. Für diese Anlagen ist ein Stromspeicher besonders interessant. Alte PV-Anlagen lassen sich einfach mit einem AC-gekoppelten Speichersystem nachrüsten.

Fazit: Stromspeicher jetzt kaufen

Wenn Sie privat eine möglichst große Unabhängigkeit von Stromversorgern anstreben, sollten Sie jetzt einen Stromspeicher kaufen. Diese helfen beim Aufbau einer dezentralen Stromversorgung. Vor dem Kauf sollten Sie sich über Förderprogramme informieren und auf Parameter wie SPI, Batterietechnik und Kapazität achten.

Sie wollen einen Stromspeicher kaufen? Lassen Sie sich beraten!